Geschichte

 

Die Idee zur Errichtung eines Bürgerhauses in Dulsberg bestand schon seit Mitte der 80er Jahre. 1992 wurde in Dulsberg ein Stadtteilbüro mit einer Kulturstelle eingerichtet – eine in Hamburg bis heute ungewöhnliche und in dieser Form einzigartige Kombination.

1993 bildete sich ein Arbeitsgruppe “Bürgerhaus” unter der Koordination des Stadtteilbüros. Da ein “neues” Bürgerhaus zunächst nicht verwirklicht werden konnte, wurden Überlegungen für eine Zwischenlösung in den Räumen der Gesamtschule Alter Teichweg angestellt. In den folgenden Jahren wurde das Projekt mit BürgerInnen des Stadtteils, VertreterInnen der Gesamtschule Alter Teichweg und vor Ort ansässigen sozialen Institutionen erarbeitet.
Im Frühjahr 1996 liegt ein Konzeptentwurf zur Gestaltung von Veranstaltungsräume in der Gesamtschule vor. Durch den Umbau der Aula und Anbau eines glasüberdachten Café-Bereiches entsteht ein zentraler Veranstaltungsraum für den Stadtteil Dulsberg.
Am 19. November 1999 wird der “Kulturtreff Dulsberg” (Arbeitstitel) feierlich eröffnet. Seit Sommer 2001wird das Kulturzentrum „Kulturhof Dulsberg“ genannt.

Der Kulturhof als Modellprojekt

Der Kulturhof Dulsberg stellte bei seiner Eröffnung 1999 durch die gemeinsame Trägerschaft durch das Stadtteilbüro Dulsberg und die Stadtteilschule Alter Teichweg ein einmaliges und innovatives Projekt in Hamburg dar.
Die Räume werden vom Stadtteilbüro und der Schule gemeinsam verwaltet, Trägerverein ist Mook wat e. V. Das Stadtteilbüro ist für die Geschäftsführung, Veranstaltungsorganisation und Koordination, Öffentlichkeits- und Pressearbeit, Vermietung sowie technische Betreuung des Kulturhofes zuständig.

Der Kulturhof ist nicht mit Betriebsmitteln ausgestattet. Durch private und gewerbliche Vermietung verfügt er über eine Einnahmequelle. Die Mieteinnahmen des Kulturhofes dienen der Aufrechterhaltung des Bestands und können für Öffentlichkeitsarbeit und kleine Verbesserungen der Ausstattung genutzt werden.

Die Schule sowie verschiedene Stadtteileinrichtungen und -Initiativen nutzen den Kulturhof für kulturelle Veranstaltungen, Sitzungen und Feste. Er ist zum zentralen Veranstaltungsort im Stadtteil geworden und strahlt mit seinen Veranstaltungen weit über den Stadtteil hinaus.

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